Gleich am Freitag ging es bei der Kategorie EXTREME auf einen schwierigen Parcours: 35 Prozent Trails, 2 Prozent Gletscher, 63 Prozent felsiges Gelände auf 25 Kilometern und 2.876 Höhenmetern. Hinauf ging es bis auf 3.345 Meter Höhe. Der Sieger, der Italiener William Boffelli, bescheinigt: „Es ist das technischste Rennen, das ich je gefahren bin. Ich konnte es mir nicht vorstellen, bevor ich dort war: Wir müssen uns inmitten einer solch majestätischen Umgebung zurechtfinden … Es ist außergewöhnlich. Ich komme nächstes Jahr wieder, das ist sicher!“
Die Organisatoren auch dieses Laufs sind in diesem Jahr besonders froh, eine so hochkarätige Veranstaltung durchführen zu können. Sie sagen ganz klar: „Die Gesundheitskrise hat die Welt – einschließlich der des Sports – gezwungen, ihre Funktionsweise zu überdenken. Es wird weder Pause noch wundersamen Übergang geben. Die Organisatoren müssen sich an neue Spielregeln anpassen, um die Elite- und Amateurläufer zu ermöglichen, ihre Leidenschaft auf den Zermatt-Strecken auszuüben.“
Der Matterhorn Ultraks ging weiter am Abend mit dem VERTICAL und dem Kinderrennen. Der Start der MOUNTAIN und SKY fand am 22. August, statt, dann der ACTIV am Sonntag, 23. August, ebenso in Zermatt.