Mehr Menschen laufen, die meisten mit dem Bedürfnis, die Situation zu bewältigen und sich unbeschwert zu fühlen.So fasst Asics die Ergebnisse einer eigenen Studie zusammen, die sie heute, am Global Running Day 2020, veröffentlichen. 14.000 Menschen aus 12 Ländern wurden befragt: Die Beteiligung an der Studie ist hoch, interessant sind vor allem die Laufgewohnheiten während der Corona-Krise, in deren Zeit die Studie fiel. Das Laufen, zeigen die Ergebnisse, nutzen die Teilnehmer zu großen Teilen aus mentalen Gründen: Um den Kopf frei zu bekommen und ausgeglichen zu bleiben.
Linda van Aken (Asics) sagt: “Trotz des Lockdowns und der Social Distancing Maßnahmen ist Bewegung und besonders das Laufen ein zentraler Bestandteil des alltäglichen Lebens von vielen Menschen. Die Resultate unserer Studie zeigen, dass ein Lauf mehr ist als reine körperliche Bewegung – besonders in Krisenzeiten. Es ist für die Menschen ein Weg, um die seelischen Belastungen und mentalen Herausforderungen der Pandemie standzuhalten und sich unbeschwert zu fühlen.“
Auch Dr. Brendon Stubbs, der am King’s College in London im Bereich Bewegung und geistige Gesundheit forscht, erklärt: „Als eine der ersten länderübergreifenden Studien zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass das Laufen während des Lockdowns für viele ein Rettungsanker geworden ist, um ihr mentales und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. Diese Resultate belegen frühere Ergebnisse, die gezeigt haben, dass regelmäßiger Sport effektiv dabei helfen kann, mentalen Problemen vorzubeugen oder diese zu bewältigen. Insgesamt bestätigt die Studie von Asics uns in dem, was wir schon wissen: Körperliche Aktivitäten sorgen dafür, dass wir uns besser fühlen. Gerade in der aktuellen Situation ist es extrem wichtig, aktiv zu werden und so von den positiven Eigenschaften von Bewegung für die mentale Gesundheit zu profitieren.“
Auch nach der Krise, so sagen die Studienteilnehmer, soll das Laufen weiterhin eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen: